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§ 04 // My feelings

   _WENN MAN FÜHLT... 25. Dezember 2004, 19:08
Wenn man fühlt, sieht er die Welt mit anderen Augen, aus anderen Perspektiven, mit anderen Gedanken im Hinterkopf. Plötzlich wird Schnee zu einer Quelle der Kreativität, ein gewaltiges Gebirge bei einem sonnigen Tage - zu einem Objekt der Neugier.

Wenn man fühlt, fühlt man etwas, was einen kränkt, den anderen zum Nachdenken anregt und den dritten einen Grund zum Jubeln gibt. Ich würde lieber viel zu viel, allzu viel fühlen, als mir Gedanken über den Zustand eines fühlenden Menschen machen... Ich werde mir eine Chance, dich kennenzulernen, nie mehr entgehen lassen...
«Two roads diverged in a yellow wood
and sorry I could not travel both
And be one traveller, long
I stood and looked down one as far as I could to
where it bent in the undergrowth;

Then took the other, as just as fair,
and having perhaps the better claim
because it was grassy and wanted wear;
though as for that the passing there
had worn them really about the same,

And both that morning equally lay
in leaves no feet had trodden black.
Oh, I kept the first for another day!
Yet knowing how way leads on to way,
I doubted if I should ever come back.

I shall be telling this with a sigh
Somewhere ages and ages hence:
Two roads diverged in a wood, and I--
I took the one less travelled by,
and that has made all the difference.»

Robert Frost, "The Road Not Taken" (1920)

Robert Frost (1875-1963), geboren in San Francisco, ab 1885 (Tod des Vaters) aufgewachsen an der Ostküste. Studium in Dartmouth und Harvard. Bis 1912 Tätigkeit als Farmer und Lehrer. Von 1912-15 lebte er in London und schrieb, kehrte dann jedoch nach Amerika zurück, wo er neben dem Schreiben von Gedichten wieder seine alten Tätigkeiten als Lehrer und Farmer aufnahm.

Quelle: http://www.ottosell.de/pynchon/frost.htm

   _MEINE EMPFEHLUNG 3. Januar 2005, 19:08
_FILM
Titel: La Finestra di fronte / Facing Windows / Was soll ich tun? (2003)
Genre: Drama
Tagline: Leidenschaft kennt keine Grenzen
Regie: Ferzan Ozpetek
Besetzung: Giovanna Mezzogiorno, Massimo Girotti u.a.
Meine Bewertung: exzellentes Meisterwerk mit leichtem Hang zur Übertreibung. 8.5/10
«Giovanna, Ende 20, ist unglücklich in der Welt, in der sie lebt. Von dem jungen Mann gegenüber fühlt sie sich angezogen. Unerreichbar für sie, beobachtet sie ihn abends in seiner Wohnung. In dieses Leben stößt unvermittelt ein alter Mann, der scheinbar keine Erinnerung mehr hat. Er und seine tragische Geschichte bringen jedoch Bewegung in ihr Leben. Ein ergreifender Film uber Erinnerung und Vergänglichkeit.» // [quelle]

«In seinem vierten Film wirft der italo-türkische Regisseur Ferzan Ozpetek einen liebevollen und ironischen Blick auf das Alltagsleben einer vierköpfigen Familie in Rom. Massimo Girotti – in seiner letzten Rolle – ist ein älterer Herr, der vorübergehend sein Gedächtnis verloren hat und dessen Geheimnis in die Zeit des Faschismus hineinreicht. Der Film gewann 2003 den italienischen Filmpreis David di Donatello für den besten Film, die besten Hauptdarsteller und die beste Filmmusik.» (Filmmuseum Munchen) // [quelle]
Titel: Amores Perros / Love's a Bitch / Hundeliebe (2000)
Genre: Thriller, Drama
Tagline: Liebe. Verrat. Tod
Regie: Alejandro González Iñárritu
Besetzung: Emilio Echevarría, Gael Garcia Bernal u.a.
Meine Bewertung: Meisterwerk ohne wenn und aber. 9.5/10
«Hunde werden von ihren Besitzern aufeinander gehetzt und zerfleischen sich gegenseitig. Die Menschen, die vor den bestialischen Kämpfen nicht zurückschrecken, halten Brutalität auch für erforderlich, um in der menschlichen Gesellschaft zu überleben – und verursachen dadurch immer weitere Drehungen der Gewaltspirale.»

«Bei einem Verkehrsunfall in Mexico City prallen drei Menschen aufeinander: das erfolgreiche Model Valeria, die gerade mit ihrem Liebhaber in eine gemeinsame Wohnung gezogen ist, der Arbeitslose Octavio, der seine Schwägerin liebt und sie von seinem gewalttätigen Bruder befreien will und der Auftragskiller El Chivo, der nicht über den Verlust seiner Frau und seiner Tochter hinwegkommt. Obwohl Alejandro Gonzales Iñárritu in der ersten Hälfte seines Debütfilms hektisch wischen den verschiedenen Erzählsträngen hin- und herwechselt, ist das – angeblich in drei Jahren Arbeit fünfunddreißig Mal geänderte – Drehbuch von Guillermo Arriaga so raffiniert aufgebaut, dass der Kinobesucher den einzelnen Episoden leicht folgen kann. "Amores Perros" (Hundeliebe) ist ein aufwühlendes Drama über das Leben und Überleben in einer grausamen Gesellschaft, in der sich Ideale schnell als Illusionen erweisen.

Außergewöhnlich brutale Szenen sind in "Amores Perros" zu sehen, aber es besteht kein Zweifel an der ablehnenden Haltung von Alejandro Gonzales Iñárritu. Er achtete auch darauf, dass keiner der Hunde bei den Dreharbeiten verletzt wurde.

"Amores Perros" wurde 2001 in der Kategorie "Bester ausländischer Film" für einen "Oscar" nominiert.» // [quelle]

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_THE LAST WORD: // 30. August 2004, 20:58
"Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind: das Weltall und die menschliche Dummheit, wobei ich mir beim Weltall noch nicht sicher bin..." (Albert Einstein)
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