Wenn man fühlt, sieht er die Welt mit anderen Augen, aus anderen Perspektiven, mit anderen Gedanken im Hinterkopf.
Plötzlich wird Schnee zu einer Quelle der Kreativität, ein gewaltiges Gebirge bei einem sonnigen Tage - zu einem
Objekt der Neugier.
Wenn man fühlt, fühlt man etwas, was einen kränkt, den anderen zum Nachdenken anregt und den dritten
einen Grund zum Jubeln gibt. Ich würde lieber viel zu viel, allzu viel fühlen, als mir Gedanken über den Zustand eines fühlenden
Menschen machen... Ich werde mir eine Chance, dich kennenzulernen, nie mehr entgehen lassen...
«Two roads diverged in a yellow wood
and sorry I could not travel both
And be one traveller, long
I stood and looked down one as far as I could to
where it bent in the undergrowth;
Then took the other, as just as fair,
and having perhaps the better claim
because it was grassy and wanted wear;
though as for that the passing there
had worn them really about the same,
And both that morning equally lay
in leaves no feet had trodden black.
Oh, I kept the first for another day!
Yet knowing how way leads on to way,
I doubted if I should ever come back.
I shall be telling this with a sigh
Somewhere ages and ages hence:
Two roads diverged in a wood, and I--
I took the one less travelled by,
and that has made all the difference.»
Robert Frost, "The Road Not Taken" (1920)
Robert Frost (1875-1963), geboren in San Francisco, ab 1885
(Tod des Vaters) aufgewachsen an der Ostküste. Studium in Dartmouth
und Harvard. Bis 1912 Tätigkeit als Farmer und Lehrer. Von 1912-15
lebte er in London und schrieb, kehrte dann jedoch nach Amerika zurück,
wo er neben dem Schreiben von Gedichten wieder seine alten Tätigkeiten
als Lehrer und Farmer aufnahm.
«Giovanna, Ende 20, ist unglücklich in der Welt, in der sie lebt. Von dem jungen Mann
gegenüber fühlt sie sich angezogen. Unerreichbar für sie, beobachtet sie
ihn abends in seiner Wohnung. In dieses Leben stößt unvermittelt ein alter
Mann, der scheinbar keine Erinnerung mehr hat. Er und seine tragische
Geschichte bringen jedoch Bewegung in ihr Leben. Ein ergreifender Film
uber Erinnerung und Vergänglichkeit.» // [quelle]
«In seinem vierten Film wirft der italo-türkische Regisseur
Ferzan Ozpetek einen liebevollen und ironischen Blick auf das
Alltagsleben einer vierköpfigen Familie in Rom. Massimo Girotti
– in seiner letzten Rolle – ist ein älterer Herr, der vorübergehend
sein Gedächtnis verloren hat und dessen Geheimnis in die Zeit des
Faschismus hineinreicht. Der Film gewann 2003 den italienischen
Filmpreis David di Donatello für den besten Film, die besten
Hauptdarsteller und die beste Filmmusik.» (Filmmuseum Munchen) // [quelle]
«Hunde werden von ihren Besitzern aufeinander gehetzt und
zerfleischen sich gegenseitig. Die Menschen, die vor den bestialischen
Kämpfen nicht zurückschrecken, halten Brutalität auch für erforderlich,
um in der menschlichen Gesellschaft zu überleben – und verursachen
dadurch immer weitere Drehungen der Gewaltspirale.»
«Bei einem Verkehrsunfall in Mexico City prallen drei Menschen aufeinander: das erfolgreiche Model Valeria, die gerade mit ihrem Liebhaber in eine gemeinsame Wohnung gezogen ist, der Arbeitslose Octavio,
der seine Schwägerin liebt und sie von seinem gewalttätigen Bruder
befreien will und der Auftragskiller El Chivo, der nicht über den
Verlust seiner Frau und seiner Tochter hinwegkommt. Obwohl Alejandro
Gonzales Iñárritu in der ersten Hälfte seines Debütfilms hektisch
wischen den verschiedenen Erzählsträngen hin- und herwechselt, ist
das – angeblich in drei Jahren Arbeit fünfunddreißig Mal geänderte –
Drehbuch von Guillermo Arriaga so raffiniert aufgebaut, dass der
Kinobesucher den einzelnen Episoden leicht folgen kann.
"Amores Perros" (Hundeliebe) ist ein aufwühlendes Drama über das Leben
und Überleben in einer grausamen Gesellschaft, in der sich Ideale
schnell als Illusionen erweisen.
Außergewöhnlich brutale Szenen sind in "Amores Perros" zu sehen, aber
es besteht kein Zweifel an der ablehnenden Haltung von Alejandro
Gonzales Iñárritu. Er achtete auch darauf, dass keiner der Hunde
bei den Dreharbeiten verletzt wurde.
"Amores Perros" wurde 2001 in der Kategorie "Bester ausländischer
Film" für einen "Oscar" nominiert.» // [quelle]
_THE LAST WORD:// 30. August 2004, 20:58 "Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind: das Weltall und die menschliche Dummheit, wobei ich mir beim Weltall noch nicht sicher bin..." (Albert Einstein)